kunst ost (presse-infos) #4
Presse-Info #4 (Jänner 2011)
[als PDF-Datei mit 86 kb]
Finanzkrisen,
Budgeteinbrüche, all das hat uns natürlich auch erreicht, hat uns gerüttelt,
aber nicht erschüttert. Die soziokulturelle Drehscheibe kunst ost" ist
als LEADER-Projekt auf angemessene Eigenfinanzierung angewiesen, um die Fördermittel der
EU erhalten zu können. Wir betrachten die aktuell prekäre Lage als eine für das
Kunstfeld typische Problemsituation. Damit fertig zu werden gehört zu den Inhalten
unserer Entwicklungsarbeit im Labor".
Wir arbeiten im neuen Jahr mit verkleinertem Team
und adaptierter Konzeption. Die aktuelle Besetzung:
+) Martin Krusche, Künstler
+) Mirjana Peitler-Selakov, Kunsthistorikerin
+) Nina Strassegger-Tipl, Kulturmanagerin
Weitere Details dazu auf unserer Website unter:
+) aussichten
auf 2011"
+) an der
schwelle"
In unserer Arbeit bündeln wir vier
Genres, die wir zu einander in Wechselwirkung bringen, damit Menschen mit sehr
unterschiedlichen Intentionen und Talenten Anknüpfungspunkte finden: Alltagskultur,
Voluntary Arts, Kunsthandwerk und Gegenwartskunst. Siehe dazu auch: www.van.at/next/code/log/set05/log215.htm
Das Hauptereignis im ersten Halbjahr 2011 wird
wieder ein April-Festival" sein. Dabei erproben wir nun die
konzeptionellen Neuerungen. Details dazu im Web unter: www.van.at/kunst/ost/set07/
Das laufende Kontakthalten mit der Community hat
jetzt eine formelle Ebene des Diskurses und des Austausches. Unserem Konzept der Talking
Communites" folgend, haben wir gegen Ende 2010 einen offiziellen Auftakt in Novi
Sad (Serbien) gesetzt. Diese Fortsetzung des Projekttyps Kultursalon"
forcieren wir 2011 in der Steiermark. Siehe dazu auch: www.kunstost.at/2010/12/talking-communities-2/
Apropos Novi Sad! Die regionale Kulturarbeit hat
notwendiger und sinnvoller Weise internationale Querverbindungen. Dies ist ja ein
EU-Projekt, welches also unter anderem auch auf europäische Dimensionen bezoen wird.
Deshalb sind wir nun Teil der neuen ok alijansa" (Schock-Allianz"),
in welcher Erfahrungen ausgetauscht, Debatten geführt und grenzüberschreitende Projekte
ralisiert werden.
+) www.kunstost.at/2010/12/schock-allianz/
+) www.van.at/kbb/sok/
Wo Mittel knapper werden, scheint es geraten,
allfällige Struktur- und Standortnachteile durch Kommunikationsverhalten, Kooperationen
und smarte Konzepe zu kompensieren. Das zu entwickeln sind zugleich auch Agenda der Netzkultur".
Aber was ist Netzkultur? Unsere neue Serie gibt schrittweise darüber Auskunft: www.van.at/netz/kultur/
Martin Krusche
start | home | mail
111 |