the long distance howl
| koexistenz 2017 | das 2017er kunstsymposion
Der Auftakt des 2017er Kunstsymposions, der
erste Abend zu einer von vier Stationen: Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft auf einem
gemeinsamen Set. Was andere derzeit als wahrnehmbare Veränderungen des gesamten
Weltgefüges und daher eher als Bedrohung wahrnehmen, wenigstens als Beunruhigung, heißt
für uns, das wir spannenden Zeiten des Austausches entgegengehen, stellenweise auch der
Kooperation in Vorhaben, mit völlig ungewissem Ausgang.
Von links: Wissenschafter Hermann
Maurer (Austria-Forum), Kulturschaffende Ursula Glaeser (Kulturbüro Stainz), Künstler
Martin Krusche (Kultur.at & Kunst Ost), Künstler Robert Gabris, Unternehmer und
Kulturschaffender Ewald Ulrich (Ana-U & Fokus Freiberg) und Burghard Kaltenbeck,
Geschäftsführer der SFG (Steirische Wirtschaftsförderung)
Wo setzen inspirierte Menschen derzeit ihren
Fokus, um in den teils verwirrenden Umbrüchen handlungsfähig zu bleiben? Wie näheren
wir uns dem an, was noch nicht gedacht werden kann? Was ist im Momente eine gute Frage?
Das mag verdeutlichen, wir haben gerade erst
begonnen, uns in dieser schon stattfindenden Vierten Industriellen Revolution mit
den fälligen, ja zwingenden Neuorientierungen zu befassen. Zwei industrielle Revolutionen
innerhalb einer Lebensspanne, das ergibt irritierende Aufgabenstellungen. Gute Gründe
für eine Praxis des Kontrastes in einer längerfristigen Wissens- und
Kulturarbeit. (Foto: Lukas Weinzettl)
-- [Dokumentation] --
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