the long distance howl | koexistenz 2017 | das 2017er kunstsymposion

Artist Is Obsolete

Ursula Glaeser hat angewandte Linguistik und Philosophie studiert und noch während ihres Studiums begonnen, sich mit Geschichte, Sprache und Kultur der Roma zu beschäftigen. Daraus resultiert die gemeinsame Arbeit mit der Akademie Graz, mit Kulturnetzwerk Romale! 2008, 2010 und 2012 sowie in weiterer Folge die Roma- Kunstausstellung HAVE A LOOK INTO MY LIFE! anlässlich des Vorsitzes Österreichs im Ministerkomitee des Europarates in Straßburg im Jahr 2014. Die Ausstellung wird in Paris, Graz, Sarajewo, Bukarest und Sofia gezeigt.

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Bei den Vorarbeiten für die Ausstellung in Straßburg beginnt die Freundschaft mit dem jungen Künstler Robert Gabris, die nun, beim Kunstsymposion 2017, die Grundlage für seine Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Stainz bildet.

Neben ihrem Brotberuf als Sozialpädagogin und Trainerin für Jugendliche betreibt Ursula Glaeser seit Herbst 2016 das KulturBüro Stainz. In ihren Walking Conferences werden aktuelle gesellschafts- und kulturpolitische Themen zur Diskussion gestellt; ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Tatsache, dass Kommunikation als Face-to-face- Interaktion zwischen tatsächlich anwesenden Menschen, in Bewegung, in der Natur, passiert und somit Koexistenz im Realraum übt.

Publikationen:
- Heimat. Eine Dokumentation des KulturBüro Stainz. Hrsg. von Ursula Glaeser in Kooperation mit kultur.at: verein für medienkultur, 2017 (=KBS Texte 1).
- Have a look into my life! Selbstdarstellung von Roma in der zeitgenössischen Kunst. Hrsg. von Astrid Kury, Ursula Glaeser und Delaine Le Bas, Drava 2014.
- Romale! Persönliches über Aufbruch, Kunst und Aktivismus. Hrsg. von Ursula Glaeser und Astrid Kury, Drava 2010.
- Katalog des Kulturnetzwerkes Romale! 2008. Hrsg. von Ursula Glaeser und Astrid Kury, Graz 2008.

- Im Dialog mit Robert Gabris [link]
- Zu Künstler und Werk [link]
- Ursula Glaeser vom KulturBüro Stainz [link]


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