the train: locomotion #2 Flachbart am Donnerstag, 27. Jänner 2005, 16:42:
lieber martin, das war eine antwort würdig eines
aufgeklärten mannes. in der tat: es ist zeit. schick einen
soldaten - bloß keinen ausgemusterten! er soll gleich auch einen führer's gel
mitbringen, damit ich hier nicht rumstinke und alles glatt abläuft.
ich warte auf den anpfiff. wir sollten indeed nicht erlauben, dass mr. bush in seiner
neuen amtszeit den begriff freiheit nur für sich annektiert.
Zum Anpfiff schien mir naheliegend, das Zugmotiv
aufzugreifen. Ich hatte es beim schon erwähnten Architektur-Symposion von Kerstin Höger
und Andreas Meyer angeregt bekommen. Um es in einem Zug zwischen Salzburg und München mit
Mihael
Milunovic zu realisieren ...
Neben der üblichen Zugstrecke von Graz nach Wien, die
recht flott über Bruck an der Mur führt, gibt es noch eine andere Verbindung. Die rund
fünf Stunden lang durch die entlegenere Seite der Provinz führt.
Ich hatte diesen Zug schon für ein Experiment mit David Staretz
ins Auge gefaßt. (Nein, er ist nicht das Objekt des Experimentes, sondern der, der es
ausgedacht hat.)
Per Mail am Dienstag, 01. Februar
2005, 12:23, hab ich dann eine erste Einladung ausgeschickt, mit der eine mögliche
Community von einander erfahren sollte. Mit der ich, diverse Inputs weiter denkend, nun
gerne ein Symposion in einem fahrenden Zug realisieren möchte.
Martin Krusche
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