Krusche
lebt und arbeitet in Gleisdorf, Oststeiermark. Er war bis Mitte der 1980er Exponent einer
autonomen Kleinverlags-Szene ("Garage Graz"), markierte für sich den medialen
Wendepunkt im November 1985 mit seiner "Literaturnacht" im Grazer
"Augartenkino".
Danach verschob sich sein
Arbeitsschwerpunkt zu den sogenannten "Neuen Medien" hin. Krusche ist ein
Pionier der österreichischen Netzkultur-Szene ("virtuelle akademie nitscha"),
der sein "Erzählen via Web" als ein permanentes Wechselspiel zwischen
Telepräsenz und realer sozialer Begegung begreift.
Krusches Schwerpunkt lautet: "art
under net conditions". Kunst unter Bedingungen der Vernetzung. Die er in einem
langjährigen Projekt (dem Long Distance Howl) realisiert. |