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Das Gerede der letzten Jahre und der Augenschein legen den Befund nahe: Das Viertel sackt ab. Das verleitet zu einem Blick, der von hausaus über diese negative Konnotation justiert ist. Unter diesem Blick wäre eine Erzählung der Defizite und Surrogate aber höchst irreführend.

Weil! Was wären denn statt dessen die angemessene und optimale Rahmenbedingung des Umbruchs? Und was wäre seine schönste Ausstattung? Was sollte man denn ändern, wenn gerade alles blüht? Wie wollen Zeit und Veränderung Raum finden? Worin kleidet sich Transformation?

Martin Krusche
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29•05