Ja, freilich nur ein Durchläufer auf dieser großen Achse durch Graz. Aber was für einer! Diese formvollendete Klassiker, für die Ewigkeit entworfen wie die Handtasche der Queen Mum, war 15 Jahre in Produktion. (1965 bis 80) Ich vermute, dieses Fahrzeug kommt in der Vielfalt der verwendeten Baustoffe durchaus in die Nähe von Häusern. Daß Holz, Leder, Glas, Stahl und Gummi in edlen Fassungen im Spiel sind, ist evident, betoniert wurde allerdings nicht. Dieser Wagen ist schwer genug, um seine PS auf die Straße zu bringen.

Fußnote:
Lacht da jemand? Natürlich kommt auch bei Automobilen unter gewissen Umständen Beton ins Spiel. In meinen Jugendtagen war es ebenso so üblich wie bewährt, einem 500er Puch hinten eine auffrisierte Maschine reinzuflantschen. Dafür wurde das Reserverad aus der Wanne über der Vorderachse rausgeschmissen und die kleine Bucht mit Beton ausgegossen. Weil einem sonst die lenkbaren Räder beim Beschleunigen nicht auf dem Boden blieben.

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