Seite #424: Ferdinand Fleck ( 2018)
Einer der alten Meister ist gegangen. Ich
erinnere mich an Ferdinand Fleck als einen ruhigen, besonnenen Mann. Auf ihn traf exemplarisch zu, was man als den Teil einer Ehre
des Handwerks versteht. Da gilt das Prinzip: Man glänzt nicht vor der Welt, man
macht einen guten Job. Das mag vielleicht manchen zu nüchtern klingen. Aber genau
darum geht es in dieser Sache. Unaufgeregt seine Aufgaben suchen und erledigen. |
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Es ließe sich noch anfügen: Eine
Sache um ihrer selbst Willen gut machen. So geht das. Fleck war nicht nur als
Mechaniker mit ganz unterschiedlichen Epochen der Automobilgeschichte vertraut, er schrieb
auch regelmäßig über Klassiker in einem regionalen Blatt.
Und er fuhr mit einem seiner eigenen Wagen
regelmäßig bei diversen Rallies mit: Der sparsam motorisierte BMW 700 im
markanten Michelotti-Design. Fleck hatte mir diesen BMW und ein Fiat 850
Coupé im Jahr 2015 für "Die Straße des 20. Jahrhunderts" im
Rahmen von "Mythos
Puch" zur Verfügung gestellt.
[Persönlichkeiten]
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