Seite #391: Steyr-Puch 500 und Chris Scheuer

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Der Mythos Puch hat dieses Jahr eine besondere Färbung. Darauf reagierte Graphic Novelist Chris Scheuer. Er widmet sich erneut dem Thema. Heuer haben wir das 60 Jahr-Jubiläum des Puch-Schammerls, welche im September 1957 auf einer Pressekonferenz in Graz präsentiert wurde.

Da ist für Scheuer ein Anlaß, auf die 1950er Jahre zurückzublicken und eine Neudeutung dessen vorzunehmen, was zwischenzeitlich unter dem Einfluß der Pop Art auch als Werbeästhetik aufgetaucht ist.

Freilich ist die Arbeit von Scheuer wesentlich raffinierte, als es die Werbegrafik der Steyr-Daimler-Puch AG in vergangenen Tagen war.

Rechts ein historisches Beispiel aus der hauseigenen Designabteilung des Konzerns. Die die große Ansicht und der Anwendugsvorschlag hier: [link]

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Das berührt ein anderes großes Thema: Dieses Wechselspiel zwischen Gegenwartskunst und Gebrauchsgraphik, wie es ja nicht erst in der Nachkriegszeit stattfand, sondern bedeutende Vorläufer hatte. Aber wir wurden dann die Kinder eine sehr umfassenden Massenkultur, von der alle Lebensbereiche bis heute durchdrungen sind. Dabei ist dieser Zusammenhang meist nicht mehr so im Blickfeld.

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Zurück zu Scheuer und Knass. Das Motiv selbst, wie es nun schon vorliegt, wurde augenblicklich noch nicht freigegeben. Der Grund dafür liegt im Stand der Projektentwicklung. Kuratorin Katrin Knass, im Feuerwehrmuseum Groß St. Florian für den Fahrzeugbestand zuständig, wird die Idee von Scheuer für eine Aktion der kollektiven Kunstpraxis umsetzen.

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Siehe dazu auch:
+) Die Ausführung [link]
+) Kühner Strich: Puch Mopeds von Chris Scheuer [link]

[Steyr-Puch 500 bis 700] [Memorabilia]


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