Wieder einmal eine kühne Datierung des Produzenten der Oldtimerhäferl. Die hoch gestellten Vorderräder (an der ungefederten Pendelachse) und die hohen, dünnen Hinterräder weisen dieses Exemplar der Baureihe 13 als die Hackfrucht-Variante aus, bei der man die Spurweite der Vorderräder verstellen, also den Furchen anpassen kann.

Die kleine Haube läßt viel vom Triebwerk und Getriebe sichtbar, das Fahrzeug besteht ja hauptsächlich daraus. Das Original wirkt fragil und elegant. Der E-Starter war extra zu bezahlendes Sonderzubehör.

Die Datierung ist wieder, wie schon beim 180er Häferl, freizügig gewählt. Der 80a wurde von 1950 bis 1956 gebaut, die angegebene Jahreszahl fällt diesmal wenigstens in das reale Zeitfenster.

Das Foto zeigt, daß ich in einem der steirischen Stammhäuser des produzenten eingekauft habe. Ich hatte mich an der Raststation in Zöbern mit dem Wiener Kulturwissenschafter Matthias Marschik verabredet, weil wir ein junges Projekt grade in seien Abschlußphase führen.

+) Das Steyr 180er Häferl [link]
+) Marschik am Rande der Autobahn [link]

[Traktoren] [Nippes]

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