Seite #326: Fiat Lux / 500er / WIGL Design Für das Kunstprojekt "Fiat Lux" hat ein
interdisziplinäres Team zusammengefunden. Auf verschiedenen Ebenen einer multumedialen
Erzählung wird rund um die klassische Ei-Form von Fiat 600 und Fiat Nuova
500 ausgeleuchtet, was sich aus diesen historischen Motiven für die nahe Zukunft
ableiten läßt. Dazu kommen technische Fragen um Umbruch von analogen zu digitalen
Lösungen.
Das vorige Blatt [link] zeigt, wie Willi Gangl den Ausgangspunkt
dieser Arbeit markiert hat, zeigt seine Deutung des Steyr-Puch 500, der ja
überwiegend aus den Fiat-Blechen besteht. Wir setzen dieses Motiv in Beziehung zum
aktuellen Fiat 500 (Panda-Basis), der den historischen 500er zitiert. |
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Das reflektieren wir im Zusammenhang einer
kritischen Betrachtung des 20. Jahrhunderts. Unter dem Stichwort Popismus habe
ich ein paar markante inhaltliche Querverbindungen geschildert, unter anderem die Sphären
des Richard Buckminster Fuller und die ihm gewidmeten Buckyballs: [link]
Zu diesem Thema gehören Polygone als Elemente von
geometrischen Körpern. (Zugleich sind Polygone auch wichtige Teile von EDV-gestützten
Rechenmodellen, in denen Körper und deren Belastbarkeit berechnet werden.)
Willi Gangl und Alfred Urleb von WIGL Design haben
nun einmal die vertraute Form des 500ers aufgebrochen; eben über mehrere Ensembles von
Polygonen.
Aus diesem Stadium haben sie eine Formation von Feldern
abgeleitet, die sich als Leitmotiv für "Mythos Puch: Formengeschichte"
empfohlen hat: [link]
+) Die Deutung des 500er von Willi Gangl [link]
+) Das Ensemble von WiGL Design [link]
+) Die erste Ausführung des Artefakts [link]
[Puch 500 bis 700] [Fiat Lux]
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