Seite #262: Puch Maxi in Transcendence

Ich hab in letzter Zeit kaum Lust auf Spielfilme gehabt. Auf „Transcendence“ war ich dann aber recht neugierig. Der Geist in der Maschine, der Aufstand der Maschine, das sind ganz grundlegende Science Fiction-Themen.

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Als wir 1995 Keanu Reeves als den etwas schwer aussprechbaren „Johnny Mnemonic“ [link] sahen, machte uns diese Cyberpunkt-Verfilmung nach William Gibson schon damit vertraut, was einem blühen kann, wenn man sich große Datenbestände in den Kopf knallt, indem man sich verkabelt.

Im gleichen Jahr knallte uns Kathryn Bigelow die von James Cameron geschriebenen „Strange Days“ [link] um die Ohren; einen Tick härter. Da wurden Menschen auf fatale Art mit der EDV verlötet.

Nun also, fast zwanzig Jahre später, ein Match, das über den exzellenten (zehn Jahre alten) „I, Robot“ [link] von Regisseur Alex Proyas hinausgeht. Auch dort war der Geist in der Maschine sehr lebendig, lebhaft und schließlich angrifflustig.

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„Transcendence“ von Regisseur Wally Pfister (Wally! Nett! Siehe: [link]) und Autor Jack Paglen bietet uns eine Vorstellung an, was sich tut, wenn wir menschlichen Geist auf eine Maschine herunterladen wollen. Hat mir gefallen, wenn mir auch ein Hauch zu viel zu dick aufgetragene Liebesgeschichte drinnen ist.

Und die Rebellen im Kampf gegen das völlige Umbauen der Menschen, das allerhand von alten Vampirgeschichten hat, haben einen in ihrer Mitte, der trägt Flugblätter aus und fährt dabei… ein Puch Maxi.

+) Transcendence (2014) [link]

[Filme, Bücher etc.]


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