Zwei 250er-Motoren, solide verschraubt, ... ergeben ein 500er Triebwerk. Voilá! Die
Puch 500 Modell V von 1934, in Gespann-Version. Die gab es in meinen Kindertagen auf den
Straßen nicht mehr zu sehen. Ab und zu ein 250er-Gespann. Aber dieses Genre war von den
"Pucherln" längst ins Archiv geschoben worden, da meinte "Puch 500"
Automobile.
Das V meint hier nicht die Triebwerksart, sondern "Viergang". Im Rahmen ein
stehender Zweizylinder mit je einem Doppelkolben.
Die ganze Heckpartie, Rahmen, Werkzeugkasten und Gepäckträger sind wie
bei der großen 800er gestaltet. Die Tankschaltung signalisiert bedächtgen Fahrstil, was
beim Gespann ohnehin naheliegt. Siehe auch: Das
Schild
[übersicht]