Die Basisversion, der Typ G1, wie er für das Bundesheer Österreichs
gebaut wurde. Ein offener Wagen mit Planenverdeck auf kurzem Radstand.
Der Puch G wurde 1979 auf der Rennstrecke "Paul Ricard" in
Südfrankreich präsentiert. Es gab ihn zu dieser offenen Variante auch noch als
Katenwagen und als Stationer, also mit Fenstern rundum, jeweils mit kurzem und mit langem
Radstand. Er wird -- in seiner Basis völlig unverändert -- heute noch so gebaut.
Bei einem Plauderstündchen habe ich den Weltreisenden Gunther W. Holtorf nach der längerfristigen
Belastbarkeit dieses Fahrzeuges gefragt. Holtorf hat eben durchgehend innerhalb eins
Jahrzehnts rund 600.00 Kilometer mit dem G gemacht und betont, es gäbe kein anderes
Fahrzeug, das dem vergleichbar gewachsen wäre.
Auch im Bereich des Kurzfristigen sind mit diesem Auto Dinge möglich, die
einem, während man sie sieht, unglaubwürdig erscheinen. Ich hatte eben Gelegenheit, mir
einen privat gedrehten Film anzusehen, bei dem man seinen Augen nicht traut, was der G auf
losem Bogen, an steilen Hängen und im Wasser alles zuläßt. (Hier mein 1:87er.)
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