Seite #52: Fiat 600

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Der Weg zum "Puch-Schammerl" führt über den 600er. Dante Giacosa hatte den Auftrag, für die Ablöse des "Topolino" einen kleinen, wirtschaftlichen Mehrzweckwagen zu konstruieren, der eben KEIN zweisitziges "Microcar" mit Motorrad-Motor ist. (Wie etwa die "Isetta", die BMW in Lizenz gebaut hat.)

Bevor der "nuova 500" gelang, war man mit dem Gesamtgewicht und einigen anderen Spezifikationen noch über den Vorgaben geblieben. Das "Zwischenergebnis" ist der 600er. Mit den Erfahrungen aus diesem Prozeß und der Arbeit am "Projekt 100" (1954) gelang dann ein 500er, der genau KEIN geschrumpfter 600er wurde, sondern ein neuer Entwurf, dem wir schließlich das "Häusel" der "Puch-Schammerl" verdanken.

Diesen Wagen kann man heute auch noch als "Polski Fiat" oder serbischen "Zastava" auf den Straßen sehen, während der spanische "SEAT" wohl sehr selten geworden ist. Die muskulösen Abarth nicht zu vergessen ... (Foto: fiatautopress)

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