Mythos Puch: Mythos-Perlen #2
Besondere Fahrzeuge (Eine Auswahl)

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Der Transporter von Franz Pollhammer wurde für seine eigenen Touren im Rennsport adaptiert. Wenn der Kasten abgestellt ist, werden mehrere Klappen geöffnet und dann verwandelt sich das ganze Teil a la Transformers ruckzuck in ein Basiscamp.

Im Laderaum befanden sich nicht nur zwei umfassende adaptierte Cross-Maxi, sondern auch ein Maxi-Vorläufer, den man in Österreich praktisch nie zu sehen bekommt. Das Puch X 30 wurde 1962 speziell für die Schweiz auf den Markt gebracht. Es hat, keinen Schalenrahmen wie das Maxi, sondern einen Rohrrahmen, wie man ihn auch bei den slowenischen Puch-Derivaten von Tomos findet.

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Dem flüchtigen Beobachter wird nichts auffallen. Ein sanft gepimptes Maxi, dessen Weißwandreifen stilistisch auf eine Ära verweisen, da es das Maxi noch nicht gegeben hat. Doch dann könnte man bemerken, dieses Mofa hat ein starres Heck. Das war die preiswerte erste Bauart des Jahres 1969, das Puch Maxi N.

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Als diese Puch MV 50 mit hohem Lenker und maximaler Chrom-Ausstattung in die Gasse rollte, dachte ich auf Anhieb, das könne ein Dienstfahrzeug des Knappen eines Yedi-Ritters sein. Ich tippte auf eine Variante, wie sie in Schweden populär war.

Der Grund für die luxuriöse Ausführung ist grundlegend anders. Der Mann, einst Häuslbauer, als Familienvater in vielfältiger Pflicht, hatte nie Geld übrig, um in eigenes Vergnügen zu investieren. Als er schließlich in die Jahre gekommen war und in stabilen Verhältnissen angekommen, setzte sich ein Gefühl durch: "Ich wollte was Schönes. Ich hab vom alten Krempel genug gehabt."

-- [2014er-Doku] --

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