martin krusches [flame] high performance


2nd styrian tattoo & hot rod 2008 / DOKUMENTATION #10

Endlich hab ich das Leitfossil aller Bestien aus der Muscle Car-Ära live vor mir gehabt. Um es blumig auszudrücken: Was der T-Rex im „Jurassic Park“, ist der Dodge Charger R/T in den Geschichten über die gloriosen Tage der schrankenloser Straßen-Monster.

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Aber jetzt zurück zu mehr sachlicher Gelassenheit. (Warum eigentlich?) Bei dieser Tattoo-Convention hatte ich den Charger also zum Greifen nahe. Einschüchterndes Format, aggressives Design von Bill Brownlie. Seinerzeit, wo die Gallone Benzin (3,78 Liter) in den Staaten zehn Cent gekostet hat, mit über sieben Liter Hubraum ausgestattet.

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Das leicht gesenkte Dreiecksfenster vor der C-Säule hat bei mir eine Assoziationskette in Gang gesetzt. Um es der Reihe nach zu erzählen: Eine enorme Fan-Gemeinde ist sich einig: Die drei wesentlichen Filme, welche sich im kurzen Leben von James Dean ausgingen, waren hinreichend, um ihn in den Kino-Olymp zu heben. („East of Eden“, „Rebel Without a Cause“ und „Giant“)

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Ein erheblicher Teil dieser Fan-Gemeinde weiß, daß Jimmy Dean in einem Porsche Spyder 550 um’s Leben gekommen ist. (Ein geradezu zartes Wägelchen, gemessen am Charger.) Einige der Fans sind sich mit Zeitgenossen einig, Dean hätte auch einen hervorragenden Rennfahrer abgegeben.

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In kleineren Kreisen gilt als bekannt, daß dieser Porsche Spyder „Little Bastard“ hieß. Nun besagt die Legende, „Little Bastard“ sei eigentlich der Spitzname von Dean selbst gewesen. Den soll ihm ein enger Freund verpaßt haben, der wiederum von Dean „Big Bastard“ gerufen wurde. Ein Mann, der in einigen Filmen sehr spezielle Rollen gespielt hat. Der Stunt-Driver Bill Hickman. [Fortsetzung]

[Überblick]


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