martin krusches [flame] high performance


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Ende der 1960er, das war die Zeit, als Lee Iacocca die Automobilwelt mit dem Ford Mustang aufgemischt hat. Auch lahme Basismodelle konnten mit genügend Kleingeld fast endlos aufgerüstet erden. Die „Pony Cars“ waren stilprägend: Kurzer Hintern, lange Nase.

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So sieht eine 427er Cobra aus. Laut „Muscle Car Review Magazine“ in einer Version mit 450 PS Nummer 1 der „50 fastest Muscle Cars“. Englisches Fahrwerk von AC. Amerikanischer Ford V8 mit bis zu sieben Litern Hubraum.

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Mopar-Power auch auf Gleisdorfs Straßen: Der aktuelle Chrysler 300 C wurde als junger Nachfahre der Muscle Car-Ära promotet. Vor allem in seiner rund 340 PS starken 5.7-Liter Hemi V8-Version. Puristen würden solche Autos allerdings nicht dden Muscle Cars zurechnen, weil sie in einem zu hohen Preis-Segment stehen.

Jede Subkultur hat ihren Jargon. Und in diesem Fall eine Menge Kürzel. Hier einige Beispiele:

+) Der „Hemi“ ist ein „Hemisphärenmotor“ mit Brennräumen in Form einer Halbkugel (Hemisphäre).
+) Der „Charger“ ist ein Kompressor zur besseren Befüllung der Brennräume, folglich Leistungssteigerung.
+) „R/T“ steht für „Road / Track“ und meint ein Auto für Straße und Rennstrecke.
+) „Mopar“ ist ein Kunstwort, aus „MOtor PARt“ zusammengesetzt. Es steht generell für Wagen des Chrysler-Konzerns (heute: DaimlerChrysler).
+) „GT“ bedeutet „Gran Turismo“ und meint einen Sportwagen mit ausreichendem Komfort für Reisen.
+) „GTO“ heißt „Gran Turismo Omologato“. Also ein Gran Turismo mit der Homologation für Rennen. Scherzhaft auch „Gas Tires Oil“ genannt, wovon er ja reichlich braucht: Sprit, Reifen und Öl.

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