martin krusches [flame]: norbert gall / fette beute
Rolls Royce Silver Shadow II
Servus Martin,
beruflich und privat (neue Lage: 3 Wochen noch) reissts mich echt umadum, aber heute kommt
wieder einmal was.
Zusammen getragen mit dem iphone auf diversen Dienstreisen,
jaja - auch im DAF Museum war ich schon :)
Wie immer würfelt gmx die Dateien wunderbar durcheinander,
na dann musst du halt Text und Bild zusammensuchen, ich hab nach drei Versuchen
aufgegeben, das zu ordnen.
Waren letzten Sonntag wieder einmal in der City flanieren.
Wo, wenn nicht hier führt man sein Auto-Schätzchen fein aus, da steigt die Chance auf
einen guten Fang. Und so war es auch, in unmittelbarer Nähe der Staatsoper parkten zwei
Generationen englischen Automobiladels.
So ein Silver Shadow war in Kindheitstagen einfach das
Nonplusultra. Extrem selten, für damalige Verhältnisse ungeheuer kostspielig, einfach
DAS Synonym für Reichtum -- das Auto der Bosse hieß Mercedes, der wahre König und Quell
kindlicher Legenden blieb aber immer der Royce.
Heute wirkt der Silver Shadow II angesichts Geschwüren wie
X5 oder Cayenne schon fast wieder zierlich und zurückhaltend, die beschwingte Dame am
Kühler sorgt aber für die notwendige Ehrfurcht vor Eurer Majestät. Wenige Gassen
weiter, der Thronfolger des Shadow.
Gut, das war eigentlich der Silver Spirit, der hier
fotografierte, um 15 Zentimeter längere Silver Spur mit Everflex Vinyldach war halt noch
ein Alzerl souveräner. Gezeichnet wurde das Auto von Fritz Feller, einem gebürtigen
Österreicher, gebaut über eine Zeitspanne von satten 18 Jahren. Er war der letzte Rolls
Royce, den man in Crewe als unabhängiger Hersteller entwickelt. [...] Fortsetzung
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