martin krusches [flame]: norbert gall / fette beute
Panther Kallista


Die üblichen Besucher eines Tennisclub Parkplatzes an einem sonnigen Wochenende: Mercedes SLK, vielleicht auch ein Z3, manch weniger konservatives Schrebergärtner-Pensionistenpaar gönnt sich auch einen MX-5. Die Kinder schon lange aus dem Haus, stellt man sich in der Pension eben noch einmal was Offenes in die Einfahrt, eh recht so, weil wer fährt an so einem Tag schon gerne mit dem Passat Variant vor.

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Unter diesem ganzen Einheitsbrei hob sich beim letzten Besuch des bevorzugten Sandplatz-Eldorados ein waschechter Exot wohltuend hervor, gegen den sogar der schrullige Morgan wie ein biederes Allerweltsprodukt daherkommt. Steht doch da glatt ein Panther Kallista, rechtsgelenkt, eh klar. Alle Achtung, über diesen Paradiesvogel muss man sich hierzulande erst einmal drüber trauen, wegen Ersatzteilversorgung und so. Motorisch ist es weniger kompliziert, je nach Kundenwunsch kamen im Kallista diverse Ford-Maschinen zum Einsatz, den kannst in jeder Hinterhofwerkstatt reparieren.

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Der Kallista beerbte 1982 den Lima, vom Design gleich, jedoch nunmehr ein Stahlchassis mit Aluhaut. Bis 1990 wurden immerhin 1.741 Stück produziert und in alle Welt exportiert, ganz ordentlich für so einen kleinen Hersteller.

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