martin krusches [flame]: norbert gall / fette beute
Innocenti Mini 1001


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Eigentlich hatte Fiat in diesen Jahren am Heimmarkt keine Konkurrenz zu fürchten. Das lag aber weniger an der technischen Überlegenheit, sondern am protektionistischen Verhalten der damaligen Zeit. Der Austin Mini war seit seinem Erscheinen in den späten 50ern den kleinen Fiat technisch und in punkto Raumausnutzung einiges voraus, hatte aber als Importprodukt wenig Chancen am Markt. Erst als die Briten sich mit Innocenti, bereits erfolgreich mit der Produktion der Lambretta, zusammen taten, konnte man in Italien selbst Autos montieren.

Der Innocenti Mini als italienischer Ableger des Austin / Morris Mini war für mich schon immer der schönste Mini. Das fängt schon bei dem wunderschön verspielten Schriftzug an und hört bei den hübschen Felgen der Innocenti auf. Das rote Exemplar, ein Innocenti Mini 1001 mit Görzer Kennzeichen, parkte das ganze Wochenende hindurch unter einem Viadukt in der Nähe unserer Frühstückspension. Erst am Montag, vor unserer Abfahrt, war Gelegenheit für ein Foto, glücklicherweise war er noch immer noch da. Super Detail: da prangt ein Skorpion auf den Abdeckungen auf den Felgen! Carlo hatte wirklich überall sein Händchen im Spiel.

[Der ist ja, wenn ich nicht irre, in den Details etwas nobler ausgestattes als das britische Original. martin]

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