martin krusches [flame]: norbert gall / fette beute
AC 427 Frua Coupé
Nach dem Rückzug Carroll Shelbys besann man sich bei AC
wieder darauf, vornehme Automobile für einen betuchten Kundenkreis zu bauen. Das Chassis
der AC Cobra wurde dazu um einige Zentimeter gestreckt, der italienische Carrozziere Frua
zeichnete dafür eine hinreißend fließende Coupélinie.
Der kostenintesive Transport der Chassis nach Italien, der
aufwändige Bau der Karosserien bei Frua und natürlich auch der Rücktransport nach
Thames Ditton ließ die Kosten explodieren, die Preise für diesen elegant gekleideten
Supersportwagen gerieten astronomisch hoch. Von 1965 bis 1973 konnte sich AC mit nur 51
Coupés und 29 Convertibles mehr schlecht als recht über Wasser halten, die Energiekrise
zwang AC schließlich dazu, sich nach einem kompakteren Layout zu orientieren.
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