martin krusches [flame] backroads
Unterwegs: Toyota Auris


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Bin ich da mit etwas essenziell Anderem gefahren als mit dem koreanischen Cee’d? Najaaa, Toyota hat freilich einen mächtigen Know how-Vorsprung. Der Auris löst nun den Corolla ab, der es immerhin von 1966 bis 2006 auf zehn Generationen gebracht hat. Das ist schon beachtlich. Da braucht man jetzt nicht zickig sein.

Das Format ist mir also höchst vertraut, der Komfort paßt, das markant geschnittene „Gesicht“ jenseits der „Einheitsnasen“ ist mir, ich geb es zu, eher wurscht. Die Fachpresse erwähnt diesbezüglich den Yaris als formelle Bezugsgröße. Ich sehe die Auris-Nase eigentlich schon in der siebten Generation der Celica angelegt. Solche durchgängigen Linien finde ich respektabel.

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Eine straffe Sitzgarnitur, sehr angenehm. Kein Schlüsseldrehen, nein, wie in einem klassischen Sportwagen wird ein Starterknopf gedrückt. Das hat mir sehr gefallen, obwohl es eine völlige Nebensächlichkeit ist. Der Motor wurde vorzüglich gedämmt, man hört ihn kaum bei der Arbeit. Davon sind meine ersten Augenblick mit dem Auris geprägt.

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Durch das Lenkrad lassen die markant beleuchteten Rundinstrumente einen konzentrierten Blick zu. (Das Optitron-Display wirkt als würde man in den Hintern eines zweistrahligen Düsenjägers blicken.) Alle relevanten Informationen sind innerhalb der zwei Felder gebündelt. Die anderen Belange, Klima, Kommunikation und HiFi, sind in einer hoch geschwungenen Mittelkonsole zusammengefaßt. Das elastische Triebwerk läßt dem Schaltfaulen allerhand durchgehen, erlaubt aber auch energisches Zupacken. War nett, damit ein wenig herumzugurken. [Leihgabe: Toyota Auto Süd Weiz]

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