martin krusches [flame] backroads
Gleisdorf: DKW Junior deluxe


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Mein Mädchen hatte mich in eine Pizzeria eingeladen. Traumhaftes Wetter. Wir saßen vorne an der Straße statt unten im Keller. Als mich das eigentümlich Motorgeräusch aufhorchen ließ, lächelte Mika milde und sagte: "Geh nur." Ich zückte die Kamera und ging die Straße hinunter, um herauszufinden, was sich da eingefunden hatte.

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Wie aus dem Schachterl. Blitzblank. Was ich gehört hatte, war also ein Zweitakter mit drei Zylindern. Diese Version kam nach dem Junior 1961. Mit mehr Drehmoment und neuer Frischöl-Automatik. Kurios. Als ich mit Mika in Beograd gewesen war, hatte ich den dazu passenden F 12 Roadster erwischt ... Und beim Dottore Fiat steht auch ein Stück aus diesen Jahren.

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DKW leitet sich eigentlich von "DampfKraftWagen" her. Ein Däne, Jörgen Skafte Rasmussen, hatte ursprünglich in Chemnitz eine Firma für Dampfkesselarmaturen gegründet. Während des ersten Weltkrieges produzierte er dampfgetriebene Straßenfahrzeuge.

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Aber die vier Ringe auf dem Kühler verweisen auf die AUTO UNION AG, zu der Audi, Horch, Wanderer und DKW 1932 zusammengeschlossen wurden. In dem Jahr zog sich Rasmussen aus der Führung aus. Im mißfiel die Nähe zu den Nazi-Verbrechern. (Denen ja andere Herren, wie etwa der geniale Ferdinand Porsche, gefällig alles gebaut haben, was gewünscht war.).

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