martin krusches [flame] logbuch / blatt #39


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Die Bürde des Amtes: "Buchi" gibt einige Kilo der gefrästen Marken an die Fahrzeug- Crews aus. Im Hintergrund ein phantastischer Chevrolet Special Deluxe aus den 1940er-Jahren.

Solche Coupés waren damals stilprägend und beeindrucken bis heute mit ihrem Format. Rechts blitzt im Bild ein barocker Buick Le Sabre der ersten Generation auf, Bote jener Ära des Heckflossen- Triumphes, da Autos sich formal an Düsenjäger annäherten.

Das Motiv verweist auf die dritte Tattoo-Convention [link] in Gleisdorf, bei der schon klar war, daß Yvonne und Andy Reisinger [link] auf Anhieb Europa-Niveau hergestellt haben, daß der Ruf dieser Convention aber auch andere Kontinente erreichte.

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Yvonne, hier mit Tontechniker "Stiefl", ist die unangefochtene Fürstin des Events. Mit dem Austro-Amerikaner Mario Barth und mit Altmeister Herbert Hoffmann [link] waren heuer wieder hochrangige Tätowierer in der Stadt.

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Die US Car- und Hot Rod-Show hat Roman Hold organisiert. Ich halte diesen 1956er Cadillac Eldorado Seville für die "Hauptrarität" der Show. Der Wagen ist an seiner Front ebenso der weiblichen Anatomie gewidmet wie die zweite Hauptrarität der Convention.

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Die absolute Skandal-Nudel unter den US Cars, der "Edsel" aus dem Hause Ford. (Als wäre es nicht schon lustig genug gewesen, daß Edsel, der Sohn des großen Henry Ford, sich selbst auf diese Art ein Denkmal setzen wollte.)

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Und natürlich dieses ganz besondere Auto, das erwähnt werden muß. Der Hudson Hornet. Sieht aus heutiger Sicht eher harmlos aus, ist es aber nicht. Wenn die Historie der Muscle Cars erzählt wird, steht am Beginn jener Story der 1949er Oldsmobile mit seinem hoch verdichtenden Motor. Dieses Auto war einige Zeit konkurrenzlos; außer es kam so ein Hudson daher.

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