Da habe ich beim 1964er Riviera noch beklagt, daß mir die "Bootsheck"-Version lieber wäre. Und. Gehört schon mir. Die Firma Revell zeigte Mattel, wo der Hammer hängt. Denn dieser als "Lowrider" ausgeführte Buick ist im gleichen Preisbereich (Euro 1,99), wie die "Hotwheeler". Übertrifft die sie aber locker. Lackierung, Gummireifen, feine Details ... solchen Standard hatte Mattel zum Beispiel dem 1955er Cadillac Fleetwood gegönnt, der als Jubilämsmodell (50 Jahre Matchbox) aber merklich teurer war. Bei "Rubi Lipz" lassen sich die Achsen heben und senken, im Kofferraum ist die ganze Lowrider-Hydraulik nachgebildet. Sogar die Lüftungsschlitze der Aircondition sind auf dem hinteren Deckel sichtbar. Mit diesem Wahnsinns-Heck hatte sich Designer Bill Mitchell selbst zitiert. Und zwar die legendäre erste "Stingray" unter den Corvetten, deren "Split Window" (fast 20 Jahre vor diesem Buick) mir ziemlich einzigartig erscheint. V8-Triebwerk mit siebeneinhalb Litern, jenseits der 300 PS, auf 3,1 Meter Radstand. Einziemlicher Brocken. Den ich genau einmal live gesehen hab, Anfang der 80er in Graz. Danach leider nie wieder ... Revell 1:64 [reset] 38/04 |