1948. Ende des Zweiten Weltkrieges. Ferdinand Porsche hatte mit den Nazi offenbar keine Probleme gehabt, unter dem Verbrecherregime gute Arbeit geleistet. Und Automobilgeschichte geschrieben. Nun stellte sein Sohn Ferry den 356er als zweisitzigem Roadster hin. Dem folgte Mitte der 50er der 356 A. Klare, schöne Karosserie, Aluminium, ein wenig wie eine sehr schnelle Seifenschale. Das Chassis stammt vom Käfer. Die ersten Exemplaren waren im österreichischen Gmünd gefertigt worden. Zur Wende des Jahrzehnts wurde in Stuttgart produziert. Diese Ikone unter den Sportwagen soll ein etwas problematisches Fahrverhalten gehabt und erfahrene Piloten verlangt haben. (Das Original) I.M.U. 1:87 [reset] 48/03 |