Von: martin krusche
Gesendet: Donnerstag, 7. Oktober 2004 15:29
An: Constantin Kiesling
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Betreff: In Sachen Johann Puch Museum Graz
werte damen und herren!
menschen, die im raum des historischen und heutigen österreichs gelebt haben, zeigen
einen verblüffend hohen schaffens-anteil an der technologiegeschichte des
industriezeitalters.
was unter dem namen PUCH zusammengefunden hat, ist in beiden hälften des vorigen
jahrhunderts technisch von belang gewesen.
vom (puch-) motor des ersten luftschiffes der k. & k. monarchie (gebrüder renner)
über die herausragende arbeit des jungen ledwinka führen entwicklungsschritte und
leistungen zu dem, was HEUTE als steirische kompetenz auf dem allradsektor weltruhm hat.
aber auch sozialgeschichtliche aspekte haben gewicht, wo die oral history mehrerer
generationen in den bereichen der arbeitswelt mit den unverwüstlichen steyr traktoren und
den markanten 380er diesel-lkws ausgestattet sind.
übrigens:
das gerade erntezeit ist, kann man in ländlichen regionen jahrzehnte alte traktoren immer
noch im einsatz sehen ...
kennen sie die faszination, die vom realen betrachten authentischer artefakte ausgeht?
haben sie die freundlichkeit, dem starken privaten engagement rund um das *Johann Puch
Museum Graz* genau dort stützung seitens der öffentlichen hand zu geben, wo enthusiasten
in ihren möglichkeiten überfordert sind. damit dieses private engagement erhalten
bleiben kann.
und damit man auch weiterhin in originalen zeigen kann, was diese geschichte ausmacht.
mit freundlichen grüßen!
martin krusche
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