the long distance howl / dorf 4.0: verlauf &
status / page #1Projektkurzbeschreibung
LEADER Projekt: Volkskultur 4.0:
Eine Positionsbestimmung
LAG: Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf
Förderungswerber/in: Fokus Freiberg, Ansprechperson: Ewald Ulrich
Konzept: Martin Krusche
Ausgangssituation und Problemstellung:
Die völlig neue Massenkultur, gestützt auf Massenmedien (wie sie in der Zweiten
Republik Standard wurde), hat breite kulturelle Zugänge geöffnet, die es vorher nicht
gab. Dabei kam es zu einer Konfusion bei manchen Begriffen. Kulturelles Leben abseits der
Zentren sollte keine Kopie städtischer Kulturbetriebe sein. Das Projekt setzt dort an, wo
das Dorf (ohne traditionelles Dorfzentrum) schon einige Praxisschritte erfahren hat, die
eine angemessene Form der Wissens- und Kulturarbeit absehbar werden lassen. Das legt eine
Klärung und Festigung solcher Optionen nahe.
Ziele und Zielgruppen:
Die interessierten Personen (Kunst- und Kulturschaffende, Geschäftsleute, kommunale
Kräfte) sollen über verschiedene Kreise
+) zu einer kontinuierlichen Kommunikation miteinander gelangen,
+) dabei mit Telekommunikation und Teleworking besser vertraut werden,
+) umso Standortnachteile (gegenüber Zentren) zu kompensieren.
+) Netzwerkarbeit und Arbeitsgespräche sollen zu Erfahrungen führen,
+) die über Praxisschritte neue kulturelle Vorhaben abzeichnen,
+) bei denen die Kommune verstärkend und begleitend andocken kann;
+) und zwar mit Verbindungen zu einigen kleinen Nachbargemeinden.
Projektzusammenfassung
Um die Position kulturellen Leben abseits städtischer Kulturbetriebe klar bestimmen
zu können, sind folgende Aktivitäten geplant:
+) Arbeit auf drei Ebenen:
1) Arbeits- und Netzwerkgespräche mit Einzelpersonen und Kleingruppen,
2) Themenzentrierte Konferenzen, die a) einen geladenen Arbeitskreis als Kern haben und b)
und öffentlich/frei zugänglich sind,
3) Kulturveranstaltungen (öffentlich/frei zugänglich)
+) Dokumentation:
1) Interne Papiere: Protokolle
2) Öffentliche Features (Print und Internet)
3) Zusammenfassung in einem Bericht
Diese Schritte werden dezentral
angeordnet; im Sinne von: Die Leute nicht zu uns rufen, sondern zu den Leuten hingehen.
Das gilt auch für die Konferenzen und Kulturveranstaltungen, die an verschiedenen
Locations/Orten stattfinden. Dadurch soll gewährleistet sein, dass dieses Projekt von
Anfang an Schnittstellen zur Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden hat; im Sinne von:
Kulturarbeit stoppt nicht an Verwaltungsgrenzen.
Die bisherige Entwicklung erlaubt die
Annahme, dass einige schon laufende kulturelle Aktivitäten auf dem Gemeindegebiet durch
dieses Projekt eine erkennbare Verstärkung erfahren werden und dabei auch über
Gemeindegrenzen hinaus einige günstige Effekte in der Energieregion zeigen.
+) Zeitplan: 01.01.2017 bis 30.06.2017
+) Offizielle Information [link]
-- [Fokus Freiberg] --
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