Da Fotograf Richard Mayr definitiv
Willdniserfahrung hat, war es naheliegend,
diesen Kompetenzbereich mit einer eigenen
Erzählebene hereinzuholen, um zur
künstlerischen Abstraktion
(Lyrik/Fotografie) eine Schnittstelle hin zur
realen Natur zu haben. Hier zwei Beispiele aus unserem Skizzenbuch:
Am Anfang ist das Fremde immer viel
beeindruckender. Das wird mit der eigenen
Achtsamkeit etwas anderes. Es gibt dann da
draußen kein „Schon wieder!“ Du lernst das,
wenn du öfter unterwegs bist. Alles ist
immer anders. Das Fremde bleibt fremd.
Deshalb kann man auch immer wieder
hinausgehen.
Gewöhnlich weichen die Bären dem
Menschen aus. Aber man sollte auf keinen
Fall versehentlich zwischen eine Bärin und
ihre Jungen kommen. Im Ernstfall bist du
dann vermutlich zu langsam.
Das ist eine Ebene des Projektes, auf der
wir später mit anderen Themen andocken
könnnen. Dazu ist die begleitende
Projektwebsite bestimmt. Sie bietet eine
virtuelle Arbeitsebene, von der wir dann
wieder in den analogen Raum zurückführen
können.
Als Beispiel: Wir haben
längst begonnen, den Fluß Raab zu erkunden,
was in der "Matrix der Gewässer" notiert
ist. Daraus wird sich beizeiten ein nächstes
Projekt ergeben:
Die Raab.