wenn der grazer schriftsteller seine ar- beit getan hat, wenn er emsig wie ein kupfer- stecher eine seite seines großen werkes (er arbeitet immer an einem großen werk) herun- tergeradelt hat, begibt er sich zur entspan- nung, wohl auch wegen der human relations, aber vor allem weil er nicht weiß, was er morg- gen schreiben soll, auf den großen GRAZER KLASSIKER. darunter versteht hiesiger zeit- genosse eine beiseltour deren stationen sich wie aufgereihte tollkirschen durch die nacht ziehen. [...] Aus: Alfred Paul Schmidt (aus: "Wie die Grazer auszogen, die Literatur zu
erobern", |
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