Angerers Apfelfrage II (Liezen / Austria)

Gerhard Kofler bei der geheimen, mitternächtlichen Guinness-Meditation. (Quelle: "Büro für Konspiration & Paranormales")

Von: Gerhard Kofler gerhard.kofler@chello.at Betreff: Re: frage Datum: Donnerstag, 28. November 2002 07:32 Jetzt weiß ich's. Die Apfelfrage.Sie hat mich aus dem Bett getrieben. Es war Dr. Winterbottom, der nicht immer in diese schrecklich gebirgigen Täler wandern wollte (er ist lieber in Capri gewesen), Er setzte den Schweizern den Apfel so in den Kopf und dann eben in der Folge auf den Kopf und zwar mit dem historsichen Anti-Geisler Satz: "An apple a day keeps the Austrians away."

Es war also nicht der Habsburger Hohle-Gasse-Bursch, der auf die Idee kam, sondern es war von vorneherein ein Trick der Schweizer.
Jetzt hoffe ich nur, daß das nicht auch schon bei Asterix steht (kenne eher "Asterix und die Goten": Cervisia, Cervisia oder i fall um), und ich es wirklich in aller Frühe und Frische neu entdeckt habe.

s.v.
gk

Von: Monika Mokre Monika.Mokre@oeaw.ac.at
Betreff: Re: frage
Datum: Donnerstag, 28. November 2002 09:25

>>"An apple a day keeps the Austrians away."

nein, das steht nicht bei asterix. erscheint mir aber ein sinnvoller ratschlag. - wobei sich bei mir dann allerdings zweifel entwickeln, ob die schweiz wirklich ueberall ist. weil in oesterreich funktioniert dieses abwehrmittel gar nicht gut. da gibt's ueberall oesterreicher. (ich kenn mich da aus, ich leb da. und nein, nicht dass ich was gegen oesterreicher haett - einige meiner besten freunde sind oesterreicher.)

Von: Gerhard Kofler gerhard.kofler@chello.at
Betreff: Re: frage
Datum: Donnerstag, 28. November 2002 11:58

Keine Bange, um es gleich ganz unösterreichisch zu sagen. Sono un cittadino italiano bilingue, cioè con un bilinguismo di base poi ampliato col napoletano e così via.

Aber ich habe ja auch das Problem, denn so wie die Amerikaner sind ja auch die Österreicher, obwohl viel zu viele, oft recht nett. They can't take them away from me.

Die Schweiz, die überall ist, hat ja diesem Umstand Abhilfe geschaffen (managgia, che modo di dire, was für Wendung) durch die Öscht-Riecher-Witze. Wobei dann freilich die Reduktion auf das Burgenland, die Ostfriesen, die Carabinieri und amerikanische Präsidenten in weltweiter Analogie zu einer leider provinziellen Redundanz führt.

Un affettuoso saluto extra-austriaco
gk