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15.6.2000
[krusche]
warum sollte nicht gerade ein ensemble á la
Sloterdijk, Liessmann, Burger und so bestens geeignet sein, eine "insel im
gestrigen" abzugeben? für gewisse zeit. exponierte denker mit reputation und der
kanzler. was für ein bild! vor allem, weils ein so sehr angefochtener kanzler ist. weise
männer säumen den ramponierten fürsten. ist das nicht irgendwie platonisch? ist das
nicht irgendwie wunderbar antik?
15.6.2000 [grond]
"Insel im Gestrigen" ist eine
wunderbare Formulierung. Wir sollten so eine Leiste bauen, worin ganz antike Dinge, wie du
schreibst vorkommen - nicht ironisch, sondern als Spuren, die man ja durchaus in sich
trägt, von welcher Position aus man immer spricht: es gibt kein Monopol auf das Richtige.
Dorthinein paßte dann auch alles, was ich über Almásy herausfinde. Und natürlich alle
Künstler, Denker usw., die wir schätzen und die doch immer mehr ins Vergangene
flüchten.
15.6.2000 [zeyringer]
"Insel im Gestrigen" ...
AUSGEZEICHNETE IDEE: Das "HOUSE" gewissermaßen auch "ZURÜCK" bauen -
also die Spuren ins Gestern verfolgen, bis zu verschiedenen Arten von Antike... Mit
Karahasan hatte ich kürzlich bei einem Stadtparkspaziergang ein Gespräch über
MANIERISMUS, und da erklärte er mir seine Sicht vom römisch-antiken Manierismus, sodaß
ich von wegen Liessmann etc. von "Neuem Manierismus" reden mußte...
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16.6.2000
[krusche]
oder auch: was walter grade andenkt... unsere
perspektiven, "das
FREMDE" in der verständigung greifbar zu machen... das slawische und das
muslimische, die refugee-themen etc.... derlei will ja da und dort auch ORTE, reale orte
haben, wo was festgemacht ist. gleisdorf und dieses ding könnten als so ein ort gut sein.
16.6.2000 [zeyringer]
GANZ RICHTIG:
Es braucht auch reale Orte! (Nur so weitor alligator!)
16.6.2000 [zeyringer]
OB WIR UNS DIE "NEUEN FELDER" NICHT EINREDEN WOLLEN?
(Aus dem Wunschkästlein des aufklärerischen Hausfreundes)?
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