[kruschegrondhouse] [danube] [subtext #1 zu exponat #2]
|
||||
Der Schnitt,
der eine Kehle �ffnet, mit Gelassenheit und Erfahrung gef�hrt, kontemplativ, ohne
nennenswerte Emotion, mit einem edlen Werkzeug, schlank und ansehnlich, feiner Schliff des
makellosen, wenig benutzten Stahls, poliertes Holz als Griff, gut balancierte Klinge,
nichts, was ausgefranste Wundr�nder verursacht, eher eine kleine Kalligraphie, so handelt
kein Kommissar, kein Exekutor, so erbeben Dichter, Menschenhaut ist Papier, Fleisch ein
disponibler Stoff, in Leiber zu schreiben, was einen ergriffen hat, entr�ckt, davon
tr�umt einer, erregt, mit hartem Pulsschlag, mit wachen Sinnen f�r den Schmerz des
Anderen, aus dessen Qualen er eine Partitur verfa�t.
|
||||
|
||||
[exponat #1] |
[subtext] |
[subtext] |
||
[142000] [subtext] core
| [kruschegrondhouse]
home |
||||