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Das ist ein Moment in dieser Begegnung, der Wunsch: La� mich in Deine Augen sehen. Nicht um etwas darin zu entdecken oder um darin zu lesen. Kein Eindringen. Blo�, um so nahe sein zu k�nnen.Um das Feindbild zu wenden, zu verwerfen. Denn genau das w�re der Augenblick h�chster Feindseligkeit, die nun zuschlagen will und wird: Das Wei�e in seinen Augen zu sehen. Es ist die �berlieferte Ikone der Ausl�schung. Trennlinie in den Herzen. Wie die Blutrache. Niemand wei� warum und wann es begonnen hat.

Wie man fragen m��te: Bist Du ein Orientale? Weil man schon wei�, was das sei, dem die reale Begegnung nicht widersprechen d�rfte.

Deshab mu� es eine Bitte sein: La� mich in Deine Augen sehen.

[martin krusche]

 

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[exponat #5]
(krusche)

[subtext]
(krusche)

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(zeyringer)

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[17•2000]
hilfe


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