|

|
Am 26. November 1974 spiele
ich im Studiokonzert von Radio Tirol die Uraufführung von Concerto II für Klavier,
Streicher und Pauken von Robert Nessler. Ich spiele das Werk, das Robert mir gewidmet hat,
mit besonderem Vergnügen, diese Uraufführung wird auch ein großer Erfolg für uns
beide: |
|
|
Jutta Höpfel in der Neuen Tiroler Zeitung: Theo Peer machte sich schon bei dessen
Vorgänger zum engagierten Wegbereiter; er ist auch hier mit großem Einsatz und
beträchtlichem pianistischen Rüstzeug bei der Sache. Die in den Ausdruckskontrasten
geforderte Variabilität des Anschlags, die rhythmische Prägnanz und der Elan seines
Spiels waren am Erfolg entscheidend beteiligt.
Norbert Cziep in der Tiroler Tageszeitung:
Dass Theo Peer seinen schwierigen
Part mit virtuoser Akkuratesse gemeistert hat, bewies der herzliche Applaus für den
Solisten und den glüclsztrahlenden Komponisten.
Dr. Hans Höpfel (selbst ein Pianist) schreibt im Kulturteil der Landesrundschau:
Ein Pianist, der alle Präzision, Rhythmik und Farbe mitbringt, um dieses im
guten Sinn des Wortes moderne Werk in seiner ganzen Dynamik wiederzugeben, aber auch alle
Behutsamkeit, alle Lyrik zu bieten hatte, die der Kern des Konzertes, das Adagio,
verlangt. Zu seiner Leistung ist ihm jedenfalls ebenso zu gratulieren wie dem Komponisten
zu seinem Werk.
|
|