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Fußnote
Von Martin Krusche

Da beginnt also ein Streifzug durch jene Räume und Zustände, in denen Füßen und Schuhen besondere Bedeutung zukommt. Sie bemerken vielleicht, die Füße sind zuerst genannt. Denn freilich beginnen diese Dinge mit dem Leib.

Ich habe am erwähnten Sonntag (dem 18. April 2004) die zwei "Füße des Auftaktes" festgehalten. Ab hier übernimmt Mirjana Selakov die Erzählung ....

intro02a.jpg (16571 Byte) Renate Polzer

intro02b.jpg (19543 Byte) Mirjana Selakov

Davor erlaube ich mir noch einen kleinen Einschub. Linde Salber zitiert in ihrem Buch über Marlene Dietrich die Diva aus dem Jahr 1984:

"Das Wort «glamour» bedeutet etwas Unbestimmtes, für normale Frauen nicht zugängliches, ein unwirkliches Paradies, wünschenswert, aber grundsätzlich außer Reichweite."

Dem, wenn es so ist, steht ein Auftreten gegenüber, das eine solche Vorstellung von Glamour wendet, das aus dem Greifbaren, innerhalb von Reichweite, etwas ins Paradiesische zeichnet, quasi mit jedem Schritt im angemessenen Schuh dorthin entrückt. Ohne die leibliche Anwesenheit der Schreitenden aufzulösen ... so scheint das mit den besonderen Schuhen zu sein.


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