Es war dieses Foto,
das Coco Gordon mit einem amerikanischen Polizisten zeigt, bei dem ich mir dachte: ich
würde gerne einen Lift konzipieren, durch den ich kleine Exponate ganz
einfach nach New York schaffen und dort ausstellen könnte. [LINK]
Der österreichische Teilchenphysiker
Anton Zeilinger dürfte noch einige Jahrzehnte und etliche Millionenbudgets brauchen, um
seine Verfahrensweise Materie zu beamen für die Alltagspraxis entwickelt zu
haben. [LINK]
Also dachte ich an frühere Ansätze
der Robotiker-Kritik: wozu riesige Summen in Systeme investieren, die nach Jahrzehnten
bloß einen Bruchteil dessen können, wozu ein durchschnittlich begabter Mensch fähig
ist?
Diesem Ansatz folgend brauche ich also
nur Konzept und Basisinformation via Web nach New York zu übermitteln. Dort steht mir
dann ein weit mehr als nur durchschnittlich begabter Mensch gegenüber, durch dessen Hilfe
der Transfer abgeschlossen werden könnte.
Voilá! Auf diese Art können Arbeiten
ja auch in andere Weltgegenden übertragen werden, um sich so zu einer sehr weitreichenden
Ausstellung zu fügen. Ein feines Kräftespiel zwischen Energie, Materie und Information.
Ein Zwischenschritt dazu ergab sich, da Josef nach
Amerika flog, um dort eine Ausstellung zu zeigen und einige Vorträge zu halten. Also gab
ich ihm einen ersten Prototypen des Ausschneidebogens meines Miniaturcontainers mit. [LINK] Der wurde auch gezeigt. [LINK]
Da hatte ich schon eine andere Variante gebaut, um an die
aktuelle Arbeit der serbischen Performance-Künstlerin Tanja Ostojic anzuknüpfen. [LINK]
Zu Tanjas Vacation with Curator entstand nun
der erste downloadbare Ausschneidebogen. [LINK] |