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Virtuelle Akademie Nitscha

Kulturelles Engagement auf der H�he der Zeit

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v@n-Facts

 

Kultur ...

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Genauer genommen ... noch ein paar Details

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... ist ein unscharfer Begriff.
Bitte um Aufmerksamkeit
f�r etwas mehr als drei Worte.

Die Virtuelle Akademie Nitscha ist ein Kulturprojekt. Dieses Projekt entfaltet sich �berwiegend im traditionellen Raum (Polis), wird aber auch unter Nutzung Neuer Medien betrieben. In ihren telematischen Aspekten hat die v@n Nischen im "WebSpace" ... also: in den Netzen.

Es geht nicht darum, herk�mmliche Gebiete der �ffentlichkeit zu r�umen, um uns in maschinengenerierte R�ume zu verziehen. Es geht vorrangig um ein kulturelles Engagement auf der H�he der Zeit. In der traditionellen �ffentlichkeit - unter kompetenter Nutzung EDV-gest�tzter Medien.

Die v@n ist ein Projekt des (oststeirischen) Vereins f�r kulturelle Impulse, in Kooperation mit der (�berregionalen) Arge Region Kultur. Wir pflegen - projektbezogen - Theorie & Praxis in kulturellen und k�nstlerischen Bereichen. Darin werden auch Begriffe - wie zum Beispiel Kultur - sch�rfer.

Die v@n ist in ihren Aktivit�ten auf das (hauseigene) Konzept der Local Cultural Community gest�tzt. N�heres zu den einzelnen Vorhaben auf Wunsch. [11/98]

 

Kooperationsm�glichkeiten im k�nstlerischen Bereich, im autonomen Kulturinitiativenbereich und im Bereich der Erwachsenenbildung sind erw�nscht.

 

Punkt

Genauer ...

... genommen:

Nitscha ist eine kleine Gemeinde in der Oststeiermark. Aber was ist eine virtuelle Akademie? Eine Computersimulation? Eine Abendschule f�r Morgenmuffel? Die v@n ist ein Kulturprojekt. Eine Initiative, in der man sich mit Theorie und Praxis kultureller und k�nstlerischer Fragen besch�ftigt. Ein Projekt des Vereins f�r kulturelle Impulse, in Kooperation mit der ARGE Region Kultur. Das Bild der Akademie entspricht der abendl�ndische Tradition eines Ortes, an dem sich Menschen - als Gleiche unter Gleichen - intensiv kulturellen Angelegenheiten widmen. Virtualit�t bedeutet vor allem, da� die v@n in einem M�glichkeitsraum der Ideen eingerichtet ist. Nicht in einem festen Haus. In einem M�glichkeitsraum, der durch handelnde Menschen zu einem greifbaren Ort der Begegnung und Kooperation wird. Niemand ist alleine schlau. Die Praxis der v@n gibt den Solisten Nachrang, bevorzugt Gruppensituationen und -prozesse.

Es ist l�ngst keine Dom�ne gro�er St�dte mehr, die interessantesten kulturellen Angebote zu beherbergen und die kompetentesten Leute aufzubieten. Jenseits der Zentren (lange sagte man absch�tzig: Provinz) leben und arbeiten �berall erfahrene Kulturschaffende. In der Akademie (wie auch anderswo) finden laufend welche zusammen. F�r zeitlich begrenzte oder l�ngerfristige Projekte.

v@n-Sekret�r Krusche vertritt die Auffassung, da� die scharfe Trennung zwischen "Hochkultur" und "Kommerz", zwischen U und E ("Unterhaltung" und "Ernst") ein Witz sei, der auf den kulturellen und sozialen Gegebenheiten des vorigen Jahrhunderts basiere. "Das ist nicht zeitgem��. Es mu� einem v�llig frei stehen, je nach Tageslaune zwischen intellektuellem Hardcore und trivialen Stoffen zu flanieren. Beides ist nach meinem Geschmack. Ich bin f�r das Recht auf billige Unterhaltung und gegen die Arroganz mancher Intellektueller, die meinen, da� man nur ein halber Mensch sei, wenn man zum Beispiel Handke nicht gelesen hat."

 

Punkt

 

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